Vor fast einem Jahr haben wir das erste Mal aktiv an der 48h Filmchallenge teilgenommen. Am 4. April war es dann wieder soweit und die neue Ausgabe für das Jahr 2025 wurde gestartet. Das TakeOff Team hat erneut super organisiert und zur Verkündung des Themas plus der drei Elemente in die Frieda23 in Rostock eingeladen. Während einer langen Vorstellungsrunde ab 18 Uhr – es waren viele neue Gesichter dabei – wurde auch der eine oder andere Film aus dem letzten Jahr angeschaut. 20:15 Uhr war es dann finally soweit – Thema für dieses Jahr:
„Fight the system“
Die drei Elemente, die unbedingt im Film vorkommen müssen:
Banane – Fingerschnippen – Scham



Sofort nach Bekanntgabe haben wir unsere Köpfe zusammengesteckt und mit dem Brainstorming begonnen. Da wir diesmal mehr Personen in der Gruppe waren, haben drei vor Ort (Cora, Henrik, Andreas) und sieben Leute in Wismar (Tami, Leah, Michi + Melina, Melanie, Anni & Carl … + special guest) mit dem Gedankenaustausch begonnen. Am Ende ist ein Crossover beider herausgekommen, welches am nächsten Tag gedreht werden sollte. Zuvor hat das Kameradepartment aber noch entschieden, dass wir die Chance wahrnehmen und mit der Sony FX9 drehen. Dieser Herausforderung in der Herausforderung wollte man sich stellen. So wurde, nachdem das gesamte Team in Wismar zusammen saß und die Idee besprochen hatte, die Kamera angeschaut, getestet und eingestellt während der Rest das Skript schrieb und den bevorstehenden Tag organisierte.

Samstagfrüh trafen wir uns am ersten Drehort – ein Dejavu, denn schon letztes Jahr fingen wir im selben Haus an, allerdings in einem anderen Raum. Wir konnten wieder chronologisch drehen, was erneut sehr hilfreich war, da man so, bei all dem Stress der kurzen Zeit, nicht durcheinander gekommen ist. Nachdem wir in Wismar abgedreht hatten ging es nach Neukloster, da wir dort die Chance auf eine Location hatten, die für die Story super gepasst hat. Außerdem waren wir total frei und haben niemanden gestört mit unserer Anwesenheit/ Lautstärke. Aber bevor es in die zweite und viel längere Etappe des Drehs ging, gab es eine Mittagspause.

Die Dreharbeiten verliefen sehr gut – es wurde konzentriert gearbeitet, besprochen, gelacht und gelernt. 23:28 Uhr waren wir fertig – zwei Minuten vor dem angedachten Drehschluss. Wie gut, oder? 🙂 Der Abbau und das Auf-/ Einräumen hat uns dann noch etwas mehr als eine Stunde gekostet, so das wir alle gegen 1 Uhr nachts zu Hause waren. Dort wurde das komplette Rohmaterial gesichert, das Schnittprojekt angelegt und ein erstes kleines Colorgrading bei ein bis drei Clips probiert – wichtige Vorbereitung für den kommenden Postproduktionstag. Dann kurz geschlafen und schon begann der zweite Tag. Da auch sehr viel auf der Tonebene passiert, wurden parallel zum Editing noch Sprachaufnahmen gemacht, SoundFX herausgesucht oder selbst angefertigt und auch ein wenig Musik produziert. All das wurde am Ende erfolgreich zusammengeführt und unser Film „Nachklang“ konnte rechtzeitig ausgespielt und hochgeladen werden.




Am Ende waren wir wieder alle geschafft, aber sehr glücklich, dass wir nun innerhalb eines Jahres einen zweiten Kurzfilm fertiggestellt hatten. In unseren Filmstills findet ihr schon einmal einen visuellen Eindruck vom fertigen Film.
Wie auch letztes Jahr wurde eine Woche später die finale Fassung mit den geforderten Untertiteln fertiggestellt und nachgereicht. Jetzt freuen wir uns alle auf die Premiere am 25. April 2025 im Rahmen des FiSH (Filmfestival im Stadthafen) in Rostock. Alle Filme der teilnehmenden Teams werden an diesem Tag im li.wu in der Frieda23 ab 16:00 Uhr gezeigt. Kommt rum!
Euer Hafenkante Team & friends.







































